Personal Pouch Project proudly presents its tobacco pouch collection!
The story behind....
Our Bag 2 Hippie-model bases on a legendary pouch-model, that as it's told, was introduced to the Netherlands by a young javanese man. As the legend tells, he worked at Amsterdam Harbour, while
spending his time at the Cotton Club. What once started as a manner between the workers at the harbour, quickly attract attention and became the original HippieBag of the 60s.
90s model
In the 90s the original offshore HippieBag gave pattern for the KhanChar-Hemproll.
Therefore the Personal Pouch Project proudly presents you its new collection of Bag 2 Hippie!
The story behind.......
Unser Bag 2 Hippie - Basismodell geht auf ein legendäres Modell zurück, das wie es heißt, einst durch einen jungen javanischen Einwanderer Einzug in die Niederlande hielt. Der Legende
nach arbeitete er im Amsterdamer Hafen und verkehrte im Cotton Club. Was einst als Sitte unter ein paar Hafenarbeitern begann, nahm schnell Trend an und wurde zum originären HippieBag
der 60er.
KhanChar - Modell der 90er
In den 90ern wurde das orignäre offshore HippieBag in dem damals aufblühenden Hanftrend Vorlage für die KhanChar-Hanfrolle. Schon damals besannen wir uns darauf, die originär lange
Lasche unseres Modells zu erhalten und hingegen dem damals herrschenden Trend einer sehr kurzen Lasche weiter auszubauen, die in unseren Augen die Kultrolle "Tabakbeutel" ästhetisch entstellte,
wenn nicht gar seiner Funktion beraubte.
Never mind the bollocks!
Ob nun Tabakbeutel oder Kräuterbeutel - ganz egal! Ursprünglich war unser Tabakbeutel ein javanischer Medizin- oder Kräuterbeutel, auch weitreichend als
Schamanenbeutel bekannt. Wahrscheinlich abstammend von den Gabepäckchen chinesischer Kräutermischungen, übergaben die javanischen Heiler die verschriebene Kräutermischungen an ihre
Patienten. Traditionell setzte sich der Schamanenbeutel schnell als allgemeiner Kräuterbeutel durch und so wurde er alsbald zum Tabakbeutel.
Doch eignet er sich auch für durchaus andere Zwecke. Zum Beispiel als kleine Reiseapotheke oder als
Nagelscherenetui, Reiseproviant an Teebeuteln, Parfümtäschchen, Incense-Rolle und vieles mehr.
Gegen den Weberbeutel ist kein Kraut gewachsen!
Unter anderem ist der Tabakbeutel in Deutschland auch als Weberbeutel bekannt. In Funktion als solcher im 19. Jahrhundert wird er gerne in kulturellen Werken als Metapher bemüht und zitiert, wie etwa bei dem Heinrich-Heine-Denkmal von dem Bildhauer Waldemar Grzimek am Weinbergpark in Berlin-Mitte. Hier gab der Bildhauer dem Dichter einen Weberbeutel, der zugleich wie ein zusammengerolltes Manuskript anmutet, in die rechte Hand, welchen Heine den Webern überreicht. Auch hier ist nicht klar zu unterscheiden, welche eindeutige Funktion, der sogenannte Tabakbeutel erfüllte. Es läßt sich vielmehr ablesen, daß er auch hier vielfältige Zwecke erfüllte. Auch unter den Webern findet er schon Einsatz als Tabaksbeutel, obwohl Anfang des 19. Jahrhunderts kaum ein Weber in den Genuss von Tabak gekommen sein sollte. Sie verwendeten andere Kräuter! Doch auch die Weber setzten den Kräuterbeutel für vielfältige Zwecke ein, warum er in seinem Kulturkreis zur Metapher für die Weber wurde, die der Bildhauer gutes Jahrhundert später in dem Denkmal zu Heine in Szene setzten konnte. Schon hier zog sich der Einsatz des minimalen Kulturbeutels als "Näh-Etui" hin bis zum "Raucher-Etui", bildete somit einen Reigen des Kulturguts nach, welcher durch Heine's Werk zu einem Kulturdokument aufgeladen wird.